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Nach der kurzen Sommerpause geht es für den BSV Eintracht Sondershausen bereits wieder um Punkte. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga heißt der erste Gegner auf dem Göldner in der Landesklasse SV Empor Walschleben. Dabei bekommen es die Jungs von Axel Duft gleich mit einen der Topfavoriten der Liga zu tun. In der vergangenen Saison kam man hinter Meister Bad Frankenhausen auf dem zweiten Platz ein, zudem verstärkten sich die Rand-Erfurter u.a. mit dem oberligaerfahrenen Paul Zwinkmann und Carlo Weis aus Bad Langensalza. Zuletzt gab es im Testspiel gegen Geratal ein 2:2. Ein Wiedersehen gibt es mit dem Torhüter der Walschleber, Piotr Rusek stand von 2018 bis 2022 im Kasten der Eintracht und kehrt am Samstag an die alte Wirkungsstätte zurück.
Bei der Eintracht hingegen sollte der Abstieg abgehakt sein und der Blick nur nach vorn gerichtet sein. Coach Duft dazu: „Mit der Vorbereitung war ich zufrieden. Am Ende zählen nur die Punktspiele. Wir freuen uns auf eine interessante Saison. Wir haben viel gesprochen und wollen unsere jungen Spieler einbauen“. In dem Wissen, eine sehr schwere Saison vor sich zu haben und nicht zu den Favoriten zu zählen, möchte das Team von Anfang an Akzente setzten. Geht es nach Duft, so lautet das Saisonziel „Oberes Mittelfeld“. Personell hat er einige Baustellen. Paul Felsberg ist nach seiner Roten Karte in Kelbra noch gesperrt, Markus Menke, Clemens Hotze und Patrick Rothe stehen nicht zur Verfügung und auch hinter weiteren Spielern stehen Fragezeichen. So könnte es im Kader einige Überraschungen geben.
Bisher gab es in Eintrachts Vereinsgeschichte noch keine Pflichtspiele zwischen beiden Teams, jedoch kann Sondershausen als BSG Glückauf zwei Heimspiele aufweisen. Die Bilanz lautet hier - zwei Spiele, zwei Siege. Beim letzten Duell am 25. November 1978, damals noch auf dem Sportplatz in Jecha, gewann Sondershausen vor 600 Zuschauern durch Tore von Norbert Buchwald, Ingolf Eitberger und Dieter Steikert mit 3:1.
Grafik: Szene vom letzten Göldner-Test gegen Großwechsungen.