20.10.2023
Vorschau Ohrdruf - Göldner-Neuling zu Gast
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Bereits zum zweiten Mal stehen sich in der noch jungen Saison der BSV Eintracht Sondershausen und der FSV 06 Ohratal gegenüber. Nachdem in der ersten Runde des diesjährigen Landespokales ein Sieg für die Eintracht heraussprang, soll dieses natürlich auch am nächsten Spieltag der Verbandsliga klappen. Auf dem heimischen Göldner ist es am Samstag ein Kellerduell, denn Ohratal liegt knapp vor dem BSV. Von einem „6 Punkte Spiel“ zu sprechen, ist es vielleicht noch zu früh in der Saison, enorm wichtig wäre ein Heimsieg unbestritten. Den Ohratalern gelang in dieser Saison ebenso wie den Gastgebern erst ein Sieg, in Schweina gewann man mit 2:5. Mit vier Unentschieden ist man zudem der Remiskönig der Liga, letzte Woche war es ein 0:0 gegen Geratal.

Dagegen überraschte der BSV Eintracht am letzten Spieltag. Mit einer kämpferischen Leistung nahm man einen Punkt vom Liga Krösus Wismut Gera mit nach Hause! Trainer Axel Duft dazu: „Die Art und Weise, wie wir in Gera aufgetreten sind, war gut für die Moral. Da braucht man nicht lange drumherum zu reden. Für uns gibt es nur da klare Ziel, den zweiten Heimsieg dieser Saison einzufahren. Tim Böhme wird uns weiterhin fehlen, dazu kommen noch große Fragezeichen hinter Patrick Rothe und Max Teubner die erkrankt sind. Die Trainingsbeteiligung war wir immer gut und wir wollen die Punkte auf dem Göldner lassen!“.

Drei Ansetzungen gab es zwischen beiden Vereinen. Kurios dabei, dass alle Spiele für unsere Eintracht auswärts stattgefunden hätten. Nachdem am 6. September 2020 Ohratal zum damaligen Saisonauftakt mit 2:0 gewinnen konnte, kam es beim nächsten Termin am 5. März 2022 aufgrund der Corona Wirrungen nicht zur Austragung und Eintracht bekam die Punkte am „Grünen Tisch“. Im besagten Pokalspiel am 12. August 2023 siegte der BSV im Elfmeterschießen mit 3:4, getroffen haben auf Sondershäuser Seite Teubner, Meschidov, Menke und Rießland.

Grafik: Wie im letzten Aufeinandertreffen - auch dieses Mal heißt es alles rein zu werfen. Foto von Ralph Frank.
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