07.02.2023
Presseschau - Thüringer Allgemeine schaut hinter die U14 -Kulisse
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Am heutigen Dienstag veröffentlichte die Thüringer Allgemeine einen zweiten Bericht über das vergangene Wochenende und den U14 Bundesliga Turnieren - Schwerpunkt dieses Mal aber mit dem Helferteam. Sportreporter Sebastian Fernschild titelte dazu: Spitzenleistung neben dem Spielfeld - Gerade die vielen helfenden Hände lassen das U14-Bundesligahallenturnier zum Erfolg werden

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier. So in etwa lautet die Devise von Steffen Heller. Der Organisator des U14-Bundesligahallenturniers hat mit seinem Team beste Arbeit geleistet. Keine Mannschaft, ob Bayern München, RB Leipzig, Union Berlin, Werder Bremen und wie sie alle hießen, fuhr mit einem schlechten Gefühl nach Hause. Alle waren rundum zufrieden. Auch mit dem neu geschaffenen Sonntag. Dass dabei ebenso mehrere Hunderte Zuschauer kamen, war nicht absehbar und stellte für die Ehrenamtlichen erneut vor eine Aufgabe. Getränke bereitstellen, Grill anschmeißen, Spielfläche absichern, Eintritt organisieren – und, und, und. Eine Herkulesaufgabe, die sich Minimum über drei volle Tage gestreckt hatte.

Freitagnachmittag ging es los mit dem Aufbau. Der war relativ schnell erledigt, und am Abend konnte das 35-köpfige Team auch mal durchschnaufen. Am Samstag dann ging es in aller Frühe los und dann ohne Pause bin in den Abend hinein. Vor allem bei einer Angelegenheit war permanent Anspannung zu spüren. Der Zeitplan. Dieser war strikt durchgeplant und durfte nicht abweichen. Das tat er auch nicht. Der MDR berichtete live im Internet darüber und brauchte dafür eine gewissen Planungssicherheit, die er vollends bekommen hatte. „Aber nicht nur das Fernsehen legte viel Wert auf die Pünktlichkeit, auch die Trainer waren froh, dass alles planmäßig ablief. Dadurch konnten sie sich bestens drauf vorbereiten. Ein weiterer Aspekt von vielen, der entscheidet, ob wir nächstes Jahr wieder sieben Bundesligisten dabei haben werden“, sagte Steffen Heller. Samstagabend dann gleich wieder der Abbau in der Halle und gefühlt ging es sofort danach auf den Göldner. Dass bei solch einem Marathonprogramm das eine oder andere nicht klappt oder nicht so wie gewünscht, müsse jedem klar sein, erklärte Heller und verwies auf sein Team, das hervorragende Arbeit geleistet hat. „Wir haben nicht nur Spitzenleistungen auf dem Spielfeld in der Halle oder dem Kunstrasen gesehen. Die Leistungen neben dem Feld von allen Helfenden war einsame spitze. Das kann man gar nicht oft genug betonen. Die Mannschaften stehen zudem im Training, kennen solche Abläufe. Wir als Team machen sowas einmal im Jahr und liefern dann auf den Punkt“, ist Heller voll des Lobes.

Nun geht die Arbeit aber weiter. Die zehnte Auflage will geplant werden. „Im Frühjahr setzen wir uns bereits zusammen. Dann geht es gleich weiter. Auch wenn der eine oder andere froh ist, erstmal nichts von dem Hallenturnier zu hören“, schmunzelt Heller, der mit seinem Team körperlich wahrscheinlich genau so fertig war, wie alle Spieler.
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