21.03.2022
Presseschau Göldner Umbau
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Am heutigen Montag veröffentlichte die Thüringer Allgemeine wieder einen Bericht zum aktuellen Baugeschehen vom Göldner. Redaktionsleiterin Andrea Hellmann titelte: "Gebäude am Göldner soll bis Ostern fertig sein - Letzte Arbeiten für Innenausbau laufen. Pflasterarbeiten werden gemacht."

Im Untergeschoss des neuen Mehrzweckgebäudes im Stadion am Göldner wird aktuell der Fußboden verlegt. Im Eingangsbereich liege der Boden bereits, berichtet Thomas Rießland, Sportstättenverantwortlicher bei der Stadtverwaltung. Die Malerarbeiten sind im zweigeschossigen Neubau ebenfalls fast angeschlossen.

Gleichzeitig arbeiten die Handwerker in den Sanitäranlagen im Gebäude, montieren die letzten Waschbecken, Armaturen und Toiletten. Lampen werden in den Räumen an die Decken gebracht. Bis Ostern, Mitte April, hofft die Stadt, soll der Innenausbau abgeschlossen sein. Vereine, wie der Kreissportbund, haben ihre Büroräume in den vergangenen Tagen schon besichtigt.

Nach den Osterfeiertagen könne dann die Abnahme erfolgen, anschließend mögliche Restarbeiten, blickt Thomas Rießland voraus. Sodass die Vereine, aber auch die Schulen das Stadiongebäude demnächst in Besitz nehmen können. Das Interesse gerade von Schulen, die bereits fertige Leichtathletikanlage für den Unterricht nutzen zu können, sei groß, so Rießland. Aktuell stehen am Spielfeldrand des Kunstrasenplatzes noch Container zum Umziehen bereit. Die werden auch von den Sportvereinen genutzt, die hier ihr Training absolvieren.

Um die Umkleiden im Stadiongebäude nutzen zu können, müssen aber zunächst die Wege nutzbar sein. Noch verstecken sich die Zugänge hinter Absperrgittern. Die Pflasterarbeiten sollen jetzt beginnen. Gearbeitet wird auch an der Zuschauertribüne an der Leichtathletikanlage.

Bevor der Fußballplatz wieder bespielbar sein wird vor der großen Zuschauertribüne, wird aber noch Zeit vergehen. Derzeit arbeitet sich eine Raupe an der Baustellenfläche ab. Für den neuen Rasenplatz sind immerhin schon Zisterne und die Pumpenanlage verlegt. Die Rohre zu den Rasensprengpunkten am Spielfeldrand und auf dem Platz werden verlegt, wenn die Erdarbeiten jetzt wieder beginnen können. Mit einem Spielbetrieb in diesem Jahr rechnet Thomas Rießland aber nicht mehr. Der Rasen muss auch noch wachsen.

Rund fünf Millionen Euro sind als Kosten für den Stadionneu- und -umbau eingeplant. Bislang liegt man in diesem vorgegebenen Kostenrahmen und konnte durch die ein oder andere Einsparung sogar den zwischenzeitlich gestrichenen Abriss des alten Stadiongebäudes doch noch finanzieren und umsetzen.

Grafik: Mitarbeiter der Firma Sport- und Freianlagenbau aus Hermsdorf bauen derzeit die Zuschauertribüne an der Leichtathletikanlage und dem Kunstrasenplatz. Polier Thomas Taßler nimmt die Abmessungen vor. Foto von Henning Most
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