27.04.2021
30 Momente aus 30 Jahren - Teil 30: Statistik zu 30 Jahren BSV Eintracht
30 Momente aus 30 Jahren - Teil 30: Statistik zu 30 Jahren BSV Eintracht
Am Freitag feiert der BSV Eintracht am 30. April seinen 30. Geburtstag. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, euch die 30 prägendsten Momente der Vereinsgeschichte in Form von Berichten, Statistiken, Interviews, Bildern und Videos zu präsentieren. Heute mit dem 30. und letzten Teil und einem Blick auf 30 Jahre Fußballgeschichte BSV Eintracht Sondershausen.
Pflichtspiele:
In nunmehr 30 Jahren BSV Eintracht Sondershausen spielte der Verein in drei verschiedenen Ligen. 24 Saisons wurden bisher in der Verbandsliga Thüringen bestritten, fünf Spielzeiten in der NOFV-Oberliga Süd (seinerzeit 4. Liga!) und hinzu kommen zwei Jahre Landesklasse. Weiterhin trat Eintracht 30-mal im Thüringer Landespokal an. Zwei Mal konnte Sondershausen den Titel des Landesmeisters erringen - 2000 und 2010, im Jahr 2018 gewann man den Meistertitel in der Landesklasse Staffel 2. Abgestiegen ist der Verein bisher zwei Mal - 2005 aus der Oberliga und 2016 aus der Verbandsliga. Betrachtet man die 30 Jahre im Gesamten, so steht die Eintracht dort, wo sie zur Gründung angefangen hat. Mit den erwähnten „Ausflügen“ nach oben und unten steht Sondershausen damit auch zurecht an der Spitze der Allzeit-Verbandsliga-Tabelle. Die Erfolge des Vereins im Thüringer Landespokal sind dagegen recht überschaubar, immerhin gelang in der Saison 2000/01 der Einzug ins Halbfinale.
Insgesamt kommt der Verein in Summe auf 958 Spiele (davon 66 Pokalspiele). Von diesen Spielen konnte Sondershausen 432 Spiele gewinnen, 200 Spiele endeten unentschieden und 327-mal verlor der BSV. Gegen 64 verschieden Mannschaften trat man an, der SC1903 Weimar war mit 36 Partien der häufigste Gegner. Das erste Spiel nach der Vereinsgründung war am 4. Mai 1991 das Heimspiel gegen den SV Union Mühlhausen (0:0), das bisher letzte am 31. Oktober 2020 gegen die SpVgg Geratal (3:0).
Das torreichste Spiel fand am 9. Juni 2018 in Großwechsungen statt, als Sondershausen mit 6:7 gewinnen konnte. Der höchste Heimsieg konnte am 2. November 1991 mit dem 11:0 gegen den SV Walldorf gefeiert werden, auswärts war das 8:1 in Schmalkalden am 5. Dezember 1999 bisher unerreicht.
Die höchste Heimniederlage setzte es am 13. Oktober 2012 mit 1:7 gegen den höherklassigen FC Carl Zeiss Jena im Thüringenpokal, auswärts waren die Spiele am 3. September 2000 in Magdeburg und am 20. November 2004 mit jeweils 0:8 Niederlagen (Negativ)Rekord.
Heimspiele:
467 Heimspiele trug Eintracht zu Hause aus. 463-mal lief man in der Heimspielstätte Sportzentrum „Am Göldner“ auf, einmal in Stocksen „Stille Liebe“ und viermal spielte mal in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte in Berka. Insgesamt wollten knapp 161.000 Zuschauer die Heimspiele verfolgen, der Zuschauerrekord wurde am 5. August 2000 im Oberligaspiel gegen den 1.FC Dynamo Dresden aufgestellt, als 3.150 Zuschauer die Partie verfolgten. Im Schnitt sind das 344 Zuschauer pro Spiel.
Spieler:
Im Trikot der Eintracht liefen bisher 219 Spieler auf. Das Ranking führt hier Axel Duft (570) an, Daniel Rasch (504), Sebastian Caspar (447), Sven Baumann (363) und Riccardo Nieke (358) folgen auf den Plätzen. Aus dem aktuellen Kader hat Patrick Rothe mit 308 die meisten Spiele und liegt damit auf Rang 6.
Der jüngste Spieler in der ersten Mannschaft war Oliver John, der 10 Tage nach seinem 17. Geburtstag für den Verein auflief. Der älteste Feldspieler war Frank Flehmig, der zwei Tage vor seinem 42. Geburtstag noch einmal für die Eintracht auflief - ebenfalls einmalig ist, dass er in diesem Spiel mit seinem Sohn Andy zusammen auf dem Platz stand! Die meisten Platzverweise kassierte Marchel Kloth mit 9 (8x gelb-rot/1x rot).
Torschützen:
Die vereinsinterne Torschützenliste führt - natürlich - Sebastian Caspar an. Mit 313 Toren führt er mit großem Abstand vor Axel Duft (128), Sven Baumann (70), Christian “Ete” Krug und Milos Gibala (je 59) an.
Das erste Tor der Vereinsgeschichte gelang Axel Böse am 25. Mai 1991 beim ersten Sieg des jungen Vereins in Gotha. Der älteste Torschütze ist Rekordmann Sebastian Casper mit 39,2 Jahren, der jüngste Schütze ist mit 17,7 Jahren Dennis Hartlep. Die meisten „echten“ Hattricks erzielte Axel Böse, ihm gelang das Kunststück gleich fünfmal. Der schnellste Hattrick dauerte gerade einmal 10 Minuten und gelang Marcel Svejdik. Die meisten Jokertore erzielten Sven Baumann (10), Peter Thurnbacher (9) und Steven Kollmann (6). Die meisten Treffer in einem Spiel für die Eintracht konnte der leider zu früh verstorbene Jens Schirlitz mit fünf erzielen.
Strafstoßschützen:
Die Liste der Strafstoßschützen führt Axel Duft (26) an, Eric Nowak (10), Martin Iffarth (8) und Marcus Brunner (8) folgen auf den Plätzen.
Torhüter:
Das Eintracht-Tor wurde von 22 Torhütern besetzt. Hier lautet die Reihenfolge nach Einsätzen Lars Greschke (289), Daniel Menzel (235), Wolfgang Harnack (191) gefolgt von Piotr Rusek (61) und Jens Weißgärber (44). Der jüngste Torhüter war mit 18,1 Jahren Daniel Menzel, der älteste war mit 43,3 Jahren Marco Röhl, der damit auch der älteste Aktive überhaupt war.
Trainer:
Auf der Trainerbank nahmen 15 Coaches Platz. Roland Demmer mit 196 Einsätzen führt das Ranking vor Thomas Stang (148) und Burkhardt Venth (127 plus 21 Spiele in Personalunion mit Dieter Steikert) an. Steffen Kraus (104) und Enrico Leifheit (81) folgen auf den Plätzen.
Pflichtspiele:
In nunmehr 30 Jahren BSV Eintracht Sondershausen spielte der Verein in drei verschiedenen Ligen. 24 Saisons wurden bisher in der Verbandsliga Thüringen bestritten, fünf Spielzeiten in der NOFV-Oberliga Süd (seinerzeit 4. Liga!) und hinzu kommen zwei Jahre Landesklasse. Weiterhin trat Eintracht 30-mal im Thüringer Landespokal an. Zwei Mal konnte Sondershausen den Titel des Landesmeisters erringen - 2000 und 2010, im Jahr 2018 gewann man den Meistertitel in der Landesklasse Staffel 2. Abgestiegen ist der Verein bisher zwei Mal - 2005 aus der Oberliga und 2016 aus der Verbandsliga. Betrachtet man die 30 Jahre im Gesamten, so steht die Eintracht dort, wo sie zur Gründung angefangen hat. Mit den erwähnten „Ausflügen“ nach oben und unten steht Sondershausen damit auch zurecht an der Spitze der Allzeit-Verbandsliga-Tabelle. Die Erfolge des Vereins im Thüringer Landespokal sind dagegen recht überschaubar, immerhin gelang in der Saison 2000/01 der Einzug ins Halbfinale.
Insgesamt kommt der Verein in Summe auf 958 Spiele (davon 66 Pokalspiele). Von diesen Spielen konnte Sondershausen 432 Spiele gewinnen, 200 Spiele endeten unentschieden und 327-mal verlor der BSV. Gegen 64 verschieden Mannschaften trat man an, der SC1903 Weimar war mit 36 Partien der häufigste Gegner. Das erste Spiel nach der Vereinsgründung war am 4. Mai 1991 das Heimspiel gegen den SV Union Mühlhausen (0:0), das bisher letzte am 31. Oktober 2020 gegen die SpVgg Geratal (3:0).
Das torreichste Spiel fand am 9. Juni 2018 in Großwechsungen statt, als Sondershausen mit 6:7 gewinnen konnte. Der höchste Heimsieg konnte am 2. November 1991 mit dem 11:0 gegen den SV Walldorf gefeiert werden, auswärts war das 8:1 in Schmalkalden am 5. Dezember 1999 bisher unerreicht.
Die höchste Heimniederlage setzte es am 13. Oktober 2012 mit 1:7 gegen den höherklassigen FC Carl Zeiss Jena im Thüringenpokal, auswärts waren die Spiele am 3. September 2000 in Magdeburg und am 20. November 2004 mit jeweils 0:8 Niederlagen (Negativ)Rekord.
Heimspiele:
467 Heimspiele trug Eintracht zu Hause aus. 463-mal lief man in der Heimspielstätte Sportzentrum „Am Göldner“ auf, einmal in Stocksen „Stille Liebe“ und viermal spielte mal in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte in Berka. Insgesamt wollten knapp 161.000 Zuschauer die Heimspiele verfolgen, der Zuschauerrekord wurde am 5. August 2000 im Oberligaspiel gegen den 1.FC Dynamo Dresden aufgestellt, als 3.150 Zuschauer die Partie verfolgten. Im Schnitt sind das 344 Zuschauer pro Spiel.
Spieler:
Im Trikot der Eintracht liefen bisher 219 Spieler auf. Das Ranking führt hier Axel Duft (570) an, Daniel Rasch (504), Sebastian Caspar (447), Sven Baumann (363) und Riccardo Nieke (358) folgen auf den Plätzen. Aus dem aktuellen Kader hat Patrick Rothe mit 308 die meisten Spiele und liegt damit auf Rang 6.
Der jüngste Spieler in der ersten Mannschaft war Oliver John, der 10 Tage nach seinem 17. Geburtstag für den Verein auflief. Der älteste Feldspieler war Frank Flehmig, der zwei Tage vor seinem 42. Geburtstag noch einmal für die Eintracht auflief - ebenfalls einmalig ist, dass er in diesem Spiel mit seinem Sohn Andy zusammen auf dem Platz stand! Die meisten Platzverweise kassierte Marchel Kloth mit 9 (8x gelb-rot/1x rot).
Torschützen:
Die vereinsinterne Torschützenliste führt - natürlich - Sebastian Caspar an. Mit 313 Toren führt er mit großem Abstand vor Axel Duft (128), Sven Baumann (70), Christian “Ete” Krug und Milos Gibala (je 59) an.
Das erste Tor der Vereinsgeschichte gelang Axel Böse am 25. Mai 1991 beim ersten Sieg des jungen Vereins in Gotha. Der älteste Torschütze ist Rekordmann Sebastian Casper mit 39,2 Jahren, der jüngste Schütze ist mit 17,7 Jahren Dennis Hartlep. Die meisten „echten“ Hattricks erzielte Axel Böse, ihm gelang das Kunststück gleich fünfmal. Der schnellste Hattrick dauerte gerade einmal 10 Minuten und gelang Marcel Svejdik. Die meisten Jokertore erzielten Sven Baumann (10), Peter Thurnbacher (9) und Steven Kollmann (6). Die meisten Treffer in einem Spiel für die Eintracht konnte der leider zu früh verstorbene Jens Schirlitz mit fünf erzielen.
Strafstoßschützen:
Die Liste der Strafstoßschützen führt Axel Duft (26) an, Eric Nowak (10), Martin Iffarth (8) und Marcus Brunner (8) folgen auf den Plätzen.
Torhüter:
Das Eintracht-Tor wurde von 22 Torhütern besetzt. Hier lautet die Reihenfolge nach Einsätzen Lars Greschke (289), Daniel Menzel (235), Wolfgang Harnack (191) gefolgt von Piotr Rusek (61) und Jens Weißgärber (44). Der jüngste Torhüter war mit 18,1 Jahren Daniel Menzel, der älteste war mit 43,3 Jahren Marco Röhl, der damit auch der älteste Aktive überhaupt war.
Trainer:
Auf der Trainerbank nahmen 15 Coaches Platz. Roland Demmer mit 196 Einsätzen führt das Ranking vor Thomas Stang (148) und Burkhardt Venth (127 plus 21 Spiele in Personalunion mit Dieter Steikert) an. Steffen Kraus (104) und Enrico Leifheit (81) folgen auf den Plätzen.
