17.02.2021
30 Momente aus 30 Jahren - Teil 7: A-Jugend der Eintracht wird 1995/96 Landesmeister
30 Momente aus 30 Jahren - Teil 7: A-Jugend der Eintracht wird 1995/96 Landesmeister
In 72 Tagen feiert der BSV Eintracht am 30. April seinen 30. Geburtstag. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, euch die 30 prägendsten Momente der Vereinsgeschichte in Form von Berichten, Statistiken, Interviews, Bildern und Videos zu präsentieren. Heute mit Teil 7 zum ersten Titel in der Vereinsgeschichte – die Landesmeisterschaft der A-Jugend in der Saison 1995/96.
Vorgeschichte:
Mit „Zusammenbruch“ der DDR war der neu gegründete BSV Eintracht in Sachen Fussballnachwuchs nun auf sich allein gestellt. Die Zeiten der staatlichen Unterstützung in Form der Sportförderungen waren vorbei und der Verein musste lernen aus eigener Kraft zu überleben. Um qualitativ guten Männer-Fussball zu spielen, war es unumgänglich die Nachwuchsarbeit leistungsorientiert auszurichten.
Voraussetzungen:
Unter dem erfahrenen Trainerteam um Dieter Steikert und Alfred Duft sowie Betreuer Karl Sisolefski gelang es mit den Jahrgängen 1977 bis 1979 eine „schlagkräftige Truppe“ zusammen zu stellen. Als B-Junioren Team erreichte man mit den Bronzeplätzen der Spieljahre 1993/94 und 1994/95 in der Landesliga Thüringen erste Achtungserfolge.
Es war seiner Zeit übrigens die höchstmögliche Nachwuchsliga der Bundesrepublik. Erst mit Beginn der Saison 1995/96 erfolge die Einführung einer Nachwuchs-Regionalliga der Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Als Dritter in der Saison 1994/95 war man hinter den großen (Profi)Klubs aus Jena und Erfurt dafür qualifiziert – aus kluger Voraussicht verzichtete man aber auf das Aufstiegsrecht.
Saison:
Durch das „Aufrücken“ der A I – Jugend von Rot-Weiß Erfurt und Carl-Zeiss Jena in die neugegründete Regionalliga spielte man nun „nur“ noch gegen das jeweilige Reserveteam der Thüringer Traditionsklubs. Somit war die Zielsetzung Meisterschaft schon indirekt gesetzt.
Weitere Konkurrenten waren in der Saison 1995/96 die Teams aus Nordhausen, Suhl, Zeulenroda, Leinefelde, Heiligenstadt, Weimar, Gera, Bad Salzungen, Veilsdorf und Schmölln.
Schon früh zeichnete sich ein Zweikampf zwischen Sondershausen und Jena ab. Im FCC Kader übrigens seiner Zeit ein gewisser Christian Krug (mehr in Folge 9), aber auch Torsten Ziegner (Zuletzt Trainer vom HFC) sowie National-Torhüter Robert Enke dürften jeden ein Begriff sein.
Im vorentscheidenden Meisterschafts-Spiel gewann die Eintracht in der Rückrunde mit 3:1 beim direkten Konkurrenten in Jena, ehe es drei Spieltage vor Saisonende beim 3:0 Sieg in Suhl zum ersehnten Titel kommen sollte.
Wie auf dem Bild zu sehen, welches zum Heimspiel in Badra entstand, waren im Landesmeister-Team (Raupe von vorn): Daniel Menzel, Axel Duft, Oliver Pichel, Lars Plachy, Sebastian Kräbel, Tino Gerschewski, Andreas Köhler, Steffen Neumann, Daniel Rasch, Sebastian Hennig, Dirk Pilath und Dirk Kunze.
Dieser Erfolg sollte erst der Beginn einer „goldenen Generation“ sein…
Vorgeschichte:
Mit „Zusammenbruch“ der DDR war der neu gegründete BSV Eintracht in Sachen Fussballnachwuchs nun auf sich allein gestellt. Die Zeiten der staatlichen Unterstützung in Form der Sportförderungen waren vorbei und der Verein musste lernen aus eigener Kraft zu überleben. Um qualitativ guten Männer-Fussball zu spielen, war es unumgänglich die Nachwuchsarbeit leistungsorientiert auszurichten.
Voraussetzungen:
Unter dem erfahrenen Trainerteam um Dieter Steikert und Alfred Duft sowie Betreuer Karl Sisolefski gelang es mit den Jahrgängen 1977 bis 1979 eine „schlagkräftige Truppe“ zusammen zu stellen. Als B-Junioren Team erreichte man mit den Bronzeplätzen der Spieljahre 1993/94 und 1994/95 in der Landesliga Thüringen erste Achtungserfolge.
Es war seiner Zeit übrigens die höchstmögliche Nachwuchsliga der Bundesrepublik. Erst mit Beginn der Saison 1995/96 erfolge die Einführung einer Nachwuchs-Regionalliga der Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Als Dritter in der Saison 1994/95 war man hinter den großen (Profi)Klubs aus Jena und Erfurt dafür qualifiziert – aus kluger Voraussicht verzichtete man aber auf das Aufstiegsrecht.
Saison:
Durch das „Aufrücken“ der A I – Jugend von Rot-Weiß Erfurt und Carl-Zeiss Jena in die neugegründete Regionalliga spielte man nun „nur“ noch gegen das jeweilige Reserveteam der Thüringer Traditionsklubs. Somit war die Zielsetzung Meisterschaft schon indirekt gesetzt.
Weitere Konkurrenten waren in der Saison 1995/96 die Teams aus Nordhausen, Suhl, Zeulenroda, Leinefelde, Heiligenstadt, Weimar, Gera, Bad Salzungen, Veilsdorf und Schmölln.
Schon früh zeichnete sich ein Zweikampf zwischen Sondershausen und Jena ab. Im FCC Kader übrigens seiner Zeit ein gewisser Christian Krug (mehr in Folge 9), aber auch Torsten Ziegner (Zuletzt Trainer vom HFC) sowie National-Torhüter Robert Enke dürften jeden ein Begriff sein.
Im vorentscheidenden Meisterschafts-Spiel gewann die Eintracht in der Rückrunde mit 3:1 beim direkten Konkurrenten in Jena, ehe es drei Spieltage vor Saisonende beim 3:0 Sieg in Suhl zum ersehnten Titel kommen sollte.
Wie auf dem Bild zu sehen, welches zum Heimspiel in Badra entstand, waren im Landesmeister-Team (Raupe von vorn): Daniel Menzel, Axel Duft, Oliver Pichel, Lars Plachy, Sebastian Kräbel, Tino Gerschewski, Andreas Köhler, Steffen Neumann, Daniel Rasch, Sebastian Hennig, Dirk Pilath und Dirk Kunze.
Dieser Erfolg sollte erst der Beginn einer „goldenen Generation“ sein…
