16.11.2019
Presseschau zu unserem Stickerheft
Presseschau zu unserem Stickerheft
Eine Woche vor dem Verkaufsstart unseres Stickerheftes veröffentlichte die Thüringer Allgemeine ein Interview zur Entstehung des Projektes.
Henning Most und Sebastian Fernschild führten dazu ein Interview mit dem Titel: "Panini lässt grüßen"
329 Mitglieder. Und jeder Einzelne war dabei. Jeder wurde abgelichtet, archiviert, ein QR-Code erstellt und das Bild online gestellt. „Arbeit, die man gar nicht messen kann. Das war schon ein immens großer Aufwand. Aber wir sind sehr stolz darauf, dass wirklich jeder mitgemacht hat. Von den Bambini bis hin zu den Alten Herren. Das hat man nicht oft“, sagt Olaf Schwertner, Chef des Organisationsteams.
Worum geht es eigentlich? Der Fußballverein BSV Eintracht Sondershausen hat sich vor einem guten Vierteljahr ein Projekt aufgehalst, was es so in der Art in der Region und sogar in Thüringen noch nicht gab. Ein Stickeralbum von allen Fußballern des Vereins. Mit diesem Megaprojekt startet die Eintracht Sondershausen-Fangemeinde zum Festtag am 23. November auf dem Stadion am Göldner durch. Es wird ein Sticker-Album sein, das mit den Porträtfotos von 329 aktiven Spielern versehen sein wird, aber diese befinden sich noch in kleinen Sammeltüten, die man sich erst ergattern muss. Wie man es eben von früher, ein Paniniheft. Für viele das edelste Stück, was man als Jugendlicher früher besaß.
Angefangen von der ersten Männermannschaft bis zu den jüngsten Nachwuchsspielern der Eintracht. Hinzu kommen noch 16 Mannschaftsfotos und all diejenigen die der Eintracht bei jedem Spieletag den Rücken frei halten, so wie Betreuer, Ordner, Schiedsrichter sowie Physiotherapeuten, natürlich die Trainer nicht zu vergessen.
„Ein Fußballalbum für die Ewigkeit, eine Erinnerung soll es werden“, so nennt Olaf Schwertner die Megaidee eines Sticker-Heftes.
Es ist thüringenweit die sechste Aktion vom Verlag „Sticker Stars“ und Herausgeber so einer Sammelaktion. Vorreiter waren im Jahr 2016 der FSV 63 Luckenwalde (Brandenburg). Die Luckenwalder waren damals der erste Verein in den neuen Bundesländern, der solch ein Heft auf den Markt gebracht hat. Zufälligerweise waren seinerzeit Sondershäuser bei der Stickerpremiere vor Ort und waren von der Idee so angetan, dass sie sich entschlossen, auch in Sondershausen solch ein Heft auf den Markt bringen zu wollen.
Mit der Idee fand man die Unterstützung beim Vorstand des Fußballvereins und sofort setzte ein enormer organisatorischer Aufwand auf die Sticker-Macher ein. Dank des großen Engagements des fünfköpfigen Medienteams wurde die Umsetzung schnell und professionell vorgenommen.
Sicherlich ist eine Idee schnell in den Raum gestellt, aber an der Umsetzung haperte es oft im Alltag. Olaf Schwertner ließ sich in keinsterweise von dem Vorhaben abhalten. Nebenher ist der Sondershäuser auch Chef der Geschäftstelle der Eintracht, also das Mädchen für alles, was rund um den traditionsreichen Fußballverein der Berg- und Musikstadt zu tun hat. Ein enormer organisatorischer Aufwand kam auf Schwertner und seine Mitstreiter zu. Vier Fototermine mussten anberaumt werden, um die Porträtfotos der Spieler digital festzuhalten, das vor einem neutralen Hintergrund. Es soll schließlich ein einheitliches Bild ergeben. Bei der Gestaltung des Deckblattes ließ der Verlag den Machern freie Hand. Mit einer spektakulären Aktion warteten die Organisatoren des Stickeralbums auf, indem sie alle aktiven Spieler der 16 Mannschaften, samt Trainer, Betreuer zusammentrommelten, um sich auf der Tribüne des Stadion am Göldner noch einmal zu positionieren. Es war ein historischer Moment, denn in naher Zukunft soll das in die Jahre gekommene Konstrukt der Abrissbirne weichen. Das Fußball-Stadion samt Leichtathletikanlage und Kunstrasenplatz in Sondershausen soll für mehrere Millionen im neuen Glanz erstrahlen, darum wird mit Pauken und Trompeten am 23. November Abschied genommen. Verkaufsstart des Stickerheftes ist an dem Tag Punkt 12 Uhr. Das Album umfasst 64 Seiten und hat einen Preis von sieben Euro. Um es zu vervollständigen, benötigt man schlappe 410 Sticker. Insgesamt sind bisher 350 Stickeralben aufgelegt worden. Beim Verkaufsstart bekommt jeder ein Stickertütchen gratis dazu, welches ansonsten 80 Cent kosten wird. Der Verkauf läuft bis zum 31 Januar 2020, bestätigt Cheforganisator Schwertner. Erhältlich sind die Alben und Sickerpäckchen, indem sich fünf Bilder befinden, im REWE- Markt in Sondershausen an der Kasse. „Ohne den Kooperationspartner REWE wäre das Megaprojekt gar nicht zustande gekommen, denn der Lebensmittelmarkt übernahm die Druckkosten und kümmert sich um den Verkauf“, betont Schwertner weiter.
Natürlich haben die Initiatoren auch an Umtauschbörsen gedacht, da Dopplungen nicht ausgeschlossen sind. Vorläufige Termine der Tauschbörse werden sein: 14. Dezember, 10. und 31. Januar 2020 jeweils von 9 bis 12 Uhr in der Galerie am Schlossberg. Nachfragen gibt es schon reichlich, insbesondere im Lebensmittelmarkt. „Ich bin froh über diese Stickeraktion. Ich signalisierte sofort meine Unterstützung, denn es zeugt von Heimatverbundenheit zum Fußball der Eintracht“, sagt Marktleiter Benjamin Rubach. „Manche Schweißperle hat es uns auf die Stirn getrieben, da Layout, Texte und Datenschutzrichtlinien mit dem Verlag abgestimmt werden mussten. Jetzt freuen wir uns auf den Verkaufsstart und eine rege Nachfrage“, schwärmt Schwertner.
Kosten kommen auf den Verein nicht zu, der Erlös aus der Sticker Stars Aktion kommt der Nachwuchsarbeit im Verein zu Gute, so Schwertner weiter.
Die Verantwortlichen für diese Idee haben über drei Monate für die Realisierung gebraucht. Und sie waren maßgeblich auf die Mitarbeit der einzelnen Mitglieder angewiesen. Hätten diese nicht mitgespielt, wäre das Stickeralbum nicht vollständig. Geduld, Geduld und nochmals Geduld waren gefragt, damit auch jeder vor die Linse kam. „Heutzutage, in dieser schnelllebigen Zeit, ist es nicht selbstverständlich, dass sich jeder Zeit nimmt dafür. Wir haben ja nur die Idee gehabt und sie umgesetzt. Und wir mussten von der Resonanz leben und die war überwältigend. Jeder hat sofort „Ja“ gesagt, erklärten Schwertner und Co. die Anfangsphase. Irgendwann lief es fast wie von allein.
Im Supermarkt hört man bereits jetzt die ersten Nachfragen, wann das Stickeralbum denn endlich kommt. Für den Enkel sei es, für das Archiv zu Hause oder für einen selbst. Die Interessen sind verschieden, aber groß. So wie es früher bei einem Paniniheft eben war. Denn schaut man sich einmal auf der Auktionsplattform Ebay um, sieht man, dass diverse Sticker für Unmengen an Geld den Besitzer wechseln.
Henning Most und Sebastian Fernschild führten dazu ein Interview mit dem Titel: "Panini lässt grüßen"
329 Mitglieder. Und jeder Einzelne war dabei. Jeder wurde abgelichtet, archiviert, ein QR-Code erstellt und das Bild online gestellt. „Arbeit, die man gar nicht messen kann. Das war schon ein immens großer Aufwand. Aber wir sind sehr stolz darauf, dass wirklich jeder mitgemacht hat. Von den Bambini bis hin zu den Alten Herren. Das hat man nicht oft“, sagt Olaf Schwertner, Chef des Organisationsteams.
Worum geht es eigentlich? Der Fußballverein BSV Eintracht Sondershausen hat sich vor einem guten Vierteljahr ein Projekt aufgehalst, was es so in der Art in der Region und sogar in Thüringen noch nicht gab. Ein Stickeralbum von allen Fußballern des Vereins. Mit diesem Megaprojekt startet die Eintracht Sondershausen-Fangemeinde zum Festtag am 23. November auf dem Stadion am Göldner durch. Es wird ein Sticker-Album sein, das mit den Porträtfotos von 329 aktiven Spielern versehen sein wird, aber diese befinden sich noch in kleinen Sammeltüten, die man sich erst ergattern muss. Wie man es eben von früher, ein Paniniheft. Für viele das edelste Stück, was man als Jugendlicher früher besaß.
Angefangen von der ersten Männermannschaft bis zu den jüngsten Nachwuchsspielern der Eintracht. Hinzu kommen noch 16 Mannschaftsfotos und all diejenigen die der Eintracht bei jedem Spieletag den Rücken frei halten, so wie Betreuer, Ordner, Schiedsrichter sowie Physiotherapeuten, natürlich die Trainer nicht zu vergessen.
„Ein Fußballalbum für die Ewigkeit, eine Erinnerung soll es werden“, so nennt Olaf Schwertner die Megaidee eines Sticker-Heftes.
Es ist thüringenweit die sechste Aktion vom Verlag „Sticker Stars“ und Herausgeber so einer Sammelaktion. Vorreiter waren im Jahr 2016 der FSV 63 Luckenwalde (Brandenburg). Die Luckenwalder waren damals der erste Verein in den neuen Bundesländern, der solch ein Heft auf den Markt gebracht hat. Zufälligerweise waren seinerzeit Sondershäuser bei der Stickerpremiere vor Ort und waren von der Idee so angetan, dass sie sich entschlossen, auch in Sondershausen solch ein Heft auf den Markt bringen zu wollen.
Mit der Idee fand man die Unterstützung beim Vorstand des Fußballvereins und sofort setzte ein enormer organisatorischer Aufwand auf die Sticker-Macher ein. Dank des großen Engagements des fünfköpfigen Medienteams wurde die Umsetzung schnell und professionell vorgenommen.
Sicherlich ist eine Idee schnell in den Raum gestellt, aber an der Umsetzung haperte es oft im Alltag. Olaf Schwertner ließ sich in keinsterweise von dem Vorhaben abhalten. Nebenher ist der Sondershäuser auch Chef der Geschäftstelle der Eintracht, also das Mädchen für alles, was rund um den traditionsreichen Fußballverein der Berg- und Musikstadt zu tun hat. Ein enormer organisatorischer Aufwand kam auf Schwertner und seine Mitstreiter zu. Vier Fototermine mussten anberaumt werden, um die Porträtfotos der Spieler digital festzuhalten, das vor einem neutralen Hintergrund. Es soll schließlich ein einheitliches Bild ergeben. Bei der Gestaltung des Deckblattes ließ der Verlag den Machern freie Hand. Mit einer spektakulären Aktion warteten die Organisatoren des Stickeralbums auf, indem sie alle aktiven Spieler der 16 Mannschaften, samt Trainer, Betreuer zusammentrommelten, um sich auf der Tribüne des Stadion am Göldner noch einmal zu positionieren. Es war ein historischer Moment, denn in naher Zukunft soll das in die Jahre gekommene Konstrukt der Abrissbirne weichen. Das Fußball-Stadion samt Leichtathletikanlage und Kunstrasenplatz in Sondershausen soll für mehrere Millionen im neuen Glanz erstrahlen, darum wird mit Pauken und Trompeten am 23. November Abschied genommen. Verkaufsstart des Stickerheftes ist an dem Tag Punkt 12 Uhr. Das Album umfasst 64 Seiten und hat einen Preis von sieben Euro. Um es zu vervollständigen, benötigt man schlappe 410 Sticker. Insgesamt sind bisher 350 Stickeralben aufgelegt worden. Beim Verkaufsstart bekommt jeder ein Stickertütchen gratis dazu, welches ansonsten 80 Cent kosten wird. Der Verkauf läuft bis zum 31 Januar 2020, bestätigt Cheforganisator Schwertner. Erhältlich sind die Alben und Sickerpäckchen, indem sich fünf Bilder befinden, im REWE- Markt in Sondershausen an der Kasse. „Ohne den Kooperationspartner REWE wäre das Megaprojekt gar nicht zustande gekommen, denn der Lebensmittelmarkt übernahm die Druckkosten und kümmert sich um den Verkauf“, betont Schwertner weiter.
Natürlich haben die Initiatoren auch an Umtauschbörsen gedacht, da Dopplungen nicht ausgeschlossen sind. Vorläufige Termine der Tauschbörse werden sein: 14. Dezember, 10. und 31. Januar 2020 jeweils von 9 bis 12 Uhr in der Galerie am Schlossberg. Nachfragen gibt es schon reichlich, insbesondere im Lebensmittelmarkt. „Ich bin froh über diese Stickeraktion. Ich signalisierte sofort meine Unterstützung, denn es zeugt von Heimatverbundenheit zum Fußball der Eintracht“, sagt Marktleiter Benjamin Rubach. „Manche Schweißperle hat es uns auf die Stirn getrieben, da Layout, Texte und Datenschutzrichtlinien mit dem Verlag abgestimmt werden mussten. Jetzt freuen wir uns auf den Verkaufsstart und eine rege Nachfrage“, schwärmt Schwertner.
Kosten kommen auf den Verein nicht zu, der Erlös aus der Sticker Stars Aktion kommt der Nachwuchsarbeit im Verein zu Gute, so Schwertner weiter.
Die Verantwortlichen für diese Idee haben über drei Monate für die Realisierung gebraucht. Und sie waren maßgeblich auf die Mitarbeit der einzelnen Mitglieder angewiesen. Hätten diese nicht mitgespielt, wäre das Stickeralbum nicht vollständig. Geduld, Geduld und nochmals Geduld waren gefragt, damit auch jeder vor die Linse kam. „Heutzutage, in dieser schnelllebigen Zeit, ist es nicht selbstverständlich, dass sich jeder Zeit nimmt dafür. Wir haben ja nur die Idee gehabt und sie umgesetzt. Und wir mussten von der Resonanz leben und die war überwältigend. Jeder hat sofort „Ja“ gesagt, erklärten Schwertner und Co. die Anfangsphase. Irgendwann lief es fast wie von allein.
Im Supermarkt hört man bereits jetzt die ersten Nachfragen, wann das Stickeralbum denn endlich kommt. Für den Enkel sei es, für das Archiv zu Hause oder für einen selbst. Die Interessen sind verschieden, aber groß. So wie es früher bei einem Paniniheft eben war. Denn schaut man sich einmal auf der Auktionsplattform Ebay um, sieht man, dass diverse Sticker für Unmengen an Geld den Besitzer wechseln.
