21.02.2018
Rückblick auf das Trainingslager in Naumburg
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Unsere 1. Mannschaft hat zur Vorbereitung auf die Rückrunde vom 16. bis zum 18. Februar ein Trainingslager in Naumburg / Freyburg absolviert.
Sebastian Fernschild von der Thüringer Allgemeine führte dazu rückblickend ein Interview mit unserem Trainer Enrico Leifheit.

„Bis auf ein paar Blessuren sind alle Spieler fit“

Nach dem vergangene Woche der erste Test in der Vorbereitung verloren ging, machten sich die Landesklasse-Fußballer von Eintracht Sondershausen auf ins Trainingslager ins benachbarte Naumburg, um dort weiter an der Form zu feilen, damit der erste Tabellenplatz verteidigt werden kann. Denn das ist das große Ziel – Die Meisterschaft in der Landesklasse, Staffel 2, und damit der Aufstieg in die Verbandsliga – nach zwei Jahren Abstinenz.

Herr Leifheit, hat die Niederlage gegen Kelbra irgendwelche Auswirkungen?
Auswirkungen nur bedingt. Aber wir werden dadurch nichts in Frage stellen. Wenn man bedenkt, dass Kelbra in der Vorbereitung schon deutlich weiter ist und wir mit einem dezimierten Kader angereist sind, relativiert sich sowas immer schnell. Deswegen ist das keinesfalls ein Weltuntergang. Wir wissen, an welchen Schrauben wir drehen müssen und das werden wir auch tun.

Nun ging es ins Trainingslager. Wo waren sie genau?
Wir waren von Freitag bis Sonntag in Naumburg untergebracht und haben in Freyburg beim dort ansässigen FC RSK Freyburg trainiert. Wir haben den Kunstrasenplatz zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank auch noch mal für die Unterstützung.

Wer war alles dabei?
Wir waren insgesamt 23 Spieler plus Trainerteam. Außerdem hat uns noch Christoph Sauer aus der dritten Mannschaft unterstützt. Auch so etwas bringt uns nach vorn.

Worin lagen die Schwerpunkte in den einzelnen Einheiten?
Wir haben unterschiedlichen Themen beleuchtet und Intensitäten absolviert. Wobei am Freitag und am Samstag das Defensivverhalten im Vordergrund stand. Am Samstag hatten wir noch eine intensive Krafteinheit. Am Sonntag lag der Schwerpunkt auf der Offensive.

Sind alle heil geblieben?
Ja, bis auf ein paar Blessuren, was ja völlig normal ist, sind alles gesund und munter (lacht) wieder zu Hause angekommen.

Habt ihr noch was anderes gemacht außer Sport?
Ja, wir haben am Samstag einen Bowlingabend in Naumburg gemacht, wo alle viel Spaß hatten. Insgesamt sind die Jungs zu einer großen Einheit zusammen gewachsen, was sehr wichtig ist.

Das Auftaktprogramm in die Rückrunde hat es in sich (in Büßleben, zu Hause gegen Erfurt Nord, zu Hause gegen Bielen, in Siemerode). Wie wichtig ist ein guter Start?
Ich erachte den Start als sehr wichtig. Es ist immer gut, erfolgreich in die Rückrunde zu starten. Die ersten drei, vier Spiele werden schon richtungsweisend sein. Wir müssen auf jeden Fall versuchen, in jedem Spiel zu punkten. Aber dafür haben wir in der Vorbereitung hart gearbeitet. Die letzten Wochen werden wir zudem noch nutzen, um uns weiter einzuspielen und um noch besser zu werden.

Wenn die Spiele erfolgreich gestalten werden, ist euch dann Platz 1 nicht mehr zu nehmen?
(lacht) Das ist schwer zu sagen und möchte ich nicht beurteilen. Abgerechnet wird am Ende und da wollen wir eine gehörige Rolle mitspielen. Das ist doch völlig klar.
Weiterführender Link:
Interview der Thüringer Allgemeine
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